Als Tanzschaffende und Performerin existiert mein ‚Body of Work‘ immer im Moment.

Die Stücke hier sind Fragmente aus der Zusammenarbeit mit bildenden Künstlern, Musikern, einem Architekten und meinem Kollektiv. (Mehr Fragmente folgen in Kürze)
Unsere Werke sind sowohl auf der Bühne als auch an anderen Orten sichtbar. Wenn das, was wir im offenen Raum bewegen, nicht direkt zu sehen ist, erkennt man es daran, dass etwas nicht mehr so ist als wie es war.

21. August 2025. Klappholttal Sylt.
Nie solo. Immer in Verbindung. Mit mir tanzt das Meer, ziehen Anton und Anna an der Plane. Draussen spielt das Trio Drift, drinnen Gunter Pretzel auf der Bratsche.
Der einen Moment. Schon vorbei. (Zeichnung: Barbara Hickethier. Foto’s: Dijana Zadro)

2 Performerinnen, (62 und 33 Jahre alt) stellen sich dem Moment zur Verfügung. Die Zeit fliesst durch sie hindurch. Dabei legen sie den choreografierten Körper ab. Die Haut drapiert sich in vielen fallenden Falten. Im Aus- und Einfalten stossen sie auf Dark und Bright Matter. Eine Botschaft geben sie nicht, als solche. Sinn wird im Sehen gefunden, oder auch nicht.

Die Performance ist ein Teil vom Tanzzyklus ‹Fruits of Life›, organisiert von Renee Schmalz und Gabriella Gombas
Zum Festival ist ein Buch erschienen: Fruits of life, Schmalz/Gombas, erschienen im ABSDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ Verlag, 2024 Diessenhofen,
zu bestellen für 45 Franken unter kontakt@schmalz-gombas.ch

Kurzfilm zum Festival, Rezension von Johannes Lothar Schröder (Hamburg)

Gravitation. Was ist dein Bild von Gravitation? Farbe? Form? Wie würdest du sie zeichnen? Ich stelle mir Gravitation als ein riesiges Gelbecken vor, in dem ich schwimme. Ich möchte Gravitation als eine Mutter spüren, die mich trägt. Gravitation als ein angezogen werden. Ich fühle Gravitation als das Versprechen der Bindung, die meine Seele mit der Erde eingegangen ist. Ich fühle, dass mein Körper in meiner Seele ist und mein Körper wie ein Stern im Universum ist, der meine Seele in die Erde zieht. Ich bin immer noch weit und offen und unermesslich um diesen Körper herum, und wenn ich nach draußen schaue, sehe ich meine Seele im Licht und in den Bäumen und in dem kleinen Abstand zwischen den beiden Fenstern. Ich muss meine Augen nicht schließen, um mich selbst als etwas Inneres zu fühlen.

Ich sterbe. Beim Bügeln strecke ich die Falten in die Weite, ich löse die Falten in die Weite des Materials. Im Älterwerden verliert die Bindung ihre Anziehungskraft, die Haut will wieder weit sein und sich in der Weite der Seele ausbreiten, die Haut verliert sich in Falten, lose, los. Langsam gibt diese Bindung nach, langsam verschwindet dieser Körper.

Das Kollektiv besteht aus Tänzer*innen, die mit Wilma performen. Situationsgerecht eingebettet und somatisch ausgestattet, öffnen sie sich für Wunder. Die Performances umfassen sowohl spontane Aktionen als auch choreografisch erarbeitete Stücke, vorzugsweise an einem non-lieux (Nicht-Ort). Die BeYond Performances erlauben sich, das Gefallen nicht als Kriterium zu nehmen. Stattdessen beleuchten sie die Tatsache, dass nichts selbstverständlich ist. Daher sind sie auch nicht immer als Performances im herkömmlichen Sinne zu verstehen.  [ Auf den Fotos: Dorothee Von Dessen, Juliane Schwarz, Hanna Schoensee, Alexander Schäpe, Wilma Vesseur ]

FELDWIRKEN recherchiert und will mitwirken, dass Wunder geschehen. Das Beyond Performance Kollektiv hinterfragt offenbar Selbstverständliches.
FELDWIRKEN umfasst sowohl spontane Aktionen, als auch choreographisch erarbeitete Stücke, vorzugsweise an einem non – lieux (Nicht – Ort)

5 Tänzer*innen verlagern sich sehr langsam in Lemniskaten durch den Raum bis sie wieder am gleichen Punkt zurückgekehrt sind. Musik von Pauline Oliveros

Recycling Art-Duett mit Katja Kunz

2 Frauen: eine bewegende und eine bildende Künstlerin Katja Kunz, Winterthur CH). Materialien: Papier, Vlies, Stoff – zum Teil ‚Ehemalige‘ Kunstobjekte, bearbeitet, beschriftet, zusammengenäht. 2 Frauen und die Materialien: schwer, leicht, transparent, undurchsichtig, fragil, formbar, (un)anpassungsfähig und (un)kontrollierbar, nackt und angezogen. Ein Glätten und Zerknittern, Verschwinden und Wieder Auftauchen.

Die Performances sind so angelegt, dass sich mehrere, ritualisierte, sich abwechselnde und improvisierte, Kurzperformances aneinanderreihen.

Cie r.o.o.m sind Marchel Ruijgrok, Architekt und Wilma Vesseur, Tänzerin. Beide sind aufgewachsen in Den Haag an der niederländischen Küste in einem urbanen Umfeld.

r.o.o.m untersucht die gegenseitige Beeinflussung von Raum, Körperlichkeit und Bewegung. r.o.o.m arbeitet in natürlichen oder geschaffenen und kultivierten Räumen, begrenzten oder unbegrenzten Räumen, vernachlässigten oder gestalteten Räumen, privaten oder öffentlichen Räumen, festen oder veränderbaren Räumen. Aus der Beobachtung wie Raum bestimmend auf Bewegungen wirkt und mit einem Interesse daran, darauf Einfluss zu nehmen, werden Performances gestaltet, jeweils nach Auftrag, oder spontan.

Im Auftrag zu Steve Clorfeines Ausstellung „Correspondence“ entwickelt. Clorfeine hat 35 Künstler eingeladen seine (Liebes-)Briefe in Kunstprojekte umzuwandeln. Briefe, die er über 50 Jahre aufbewahrt hatte.

Marchel Ruijgrok und Wilma Vesseur kreierten zu Hause in den Niederlanden ein Labor, in dem sie in weißen transparenten Kostümen die Düfte aus den Briefen destillierten und Parfum daraus kreierten (Fake). Die verschiedenen kleinen Parfumflaschen tragen Namen, die Sätze aus den Briefen enthalten. In der Aufstellung in New York wurde der Film dieser Produktion gezeigt. Ein horizontales Objekt hing von der Decke herunter mit den vielen kleinen Flaschen, die die Performer zum Verkauf anboten.

Film in der Ausstellung in New York
Film in Den Haag NL

Im Auftrag der Lukaskirche München bauten die Künstler eine Himmelstreppe, eine Treppe zum Kuppel-Dom der Kirche, die sie in einer Konzert-Aufführung auf die Erde herunter rollen. Das Chor, unter Leitung von Gerd Kötter, singt das Credo der h-Moll Messe von J.S. Bach. Der Tanz findet vorne auf einem Podest statt. Das Publikum sitzt in den Kirchenbänken.

Wassertropfen und ein großes Stück Eisen. Im Auftrag der Lukaskirche in München. Marchel Ruijgrok, Architekt, hängt ein großes Stück Eisen in der Mitte der Kuppel auf. Angeschlagen mit einem Stock bewegt sich das Stück durch die Kirche. Als Kontrast dazu hängen überall in der Kirche kleine durchsichtige Gießkannen, aus denen Wasser in Metallschalen tropft, was leise Geräusche erzeugt. Marchel und Wilma bewegen sich vorne in der Kirche, mit Gerd Kötter, Kirchenmusiker der Lukaskirche

Film 1
Film 2

Performer*innen arbeiten am Strand

I Mit dem was sie vorfinden.

II Mit(Putz)Utensilien: um das verschmutze Meer zu reinigen:  Wischen den Sand, kämmen die Halme mit Haarbürsten, fegen den Meeresschaum mit einem Bodenwischer, zerdrücken den Sand mit einer Gabel, tragen das Wasser vom Meer mit der Schubkarre weg, wischen den Sand… (Filme folgen)

Publikum: dem Zufall überlassen.

Film r.o.o.m auf dem Strand 2014
Film r.o.o.m kruiwagen

Der Gang ist ein liminaler Ort zum Hindurchgehen von Raum zu Raum. The Gang ist ein Ensemble. Das Projekt 2014 wurde in einem urbanen Umfeld in Genua (Italien) und St. Gallen (Schweiz) durchgeführt, wo sich ein Ensemble durch kleine Straßen und innerhalb der Häuser bewegt. Publikum: dem Zufall überlassen.

Film Lena Mösko im Zwischenraum

Performance Research im oft unbestimmten ‚Dazwischen‘ der grossen alten Häuser in Trogen [ CH ]

11 Frauen bewegen sich in bunten Kleidern durch den Bach in der Trogner‘ Schlucht. Unterwegs ziehen sie sich aus und tauschen untereinander die Kleider aus. Publikum: dem Zufall überlassen. Fotografie: Wilma Vesseur

Mit: Dorothea Appenzeller, Bärbel Eberbach, Christina Fromm, Monika Hartmann, Brigitte Keppler, Heidi Kessler, Lena Mösko, Karola Schartner, Christiane Steigerwald, Christa Wilms, Judith van Wakeren

Im Sommer 2013 wandert die Ledi-Festbühne von einem Dorf zum anderen. r.o.o.m ist Teil dieses Festivals. r.o.o.m konstruiert und dekonstruiert. Auf anfänglich leeren Bühnen bauen die Künstler mit Dachlatten, Stühlen und ein paar Seilen verändernde Räumlichkeiten. Da drinnen wird gespielt und getanzt. Das Publikum baut und tanzt mit. Dann wird alles zurück an den Anfangsort gelegt und die bespielte Bühne ist wieder leer. Diese Performance wurde während des Festivals in verschiedenen Dörfern im Appenzellerland aufgeführt.

Tanz: Angela. Fotografin: Wilma.

Eine Invisible Performance im Untereggstein, Heilbad im Appenzell Auserrhoden

Slow Performance & MOVES

Collaboration von Wilma Vesseur mit Andrew Marcus (USA, Dancer und Visual Artist). Von 2007- 2012.
SLOW Performance in Arizona USA, Bremen, München, Hamburg, Ludwigsburg und anderen Städten in Deutschland, sowie in der Schweiz.
MOVES sind unsichtbare Performances, die etwas Besondres aus dem Geschehen im öffentlichen Raum hervorheben, ohne das klar ist, wer da am Wirken ist.

Andrew und Wilma entwickelten das körperbasierte SLOW Training in Performance Art. Im Rahmen des Slow Trainings haben Wilma und Andrew international Workshops zu den Themen Body in Landscape, Sensing and Motion, Presence, Absence, Transcendence und Body in Space/Space in the Body geleitet. Sie arbeiteten unter zeroperformance.org

Hier kommen in Kurzem Kurzfilme meiner choreographischen Arbeit.

2025

07. - 09. November

Practicing Somatic Performance, 4. Modul, der Ausgerichtete Köper

Ludwigsburg [ DE ]

Practicing Somatic Performance _ Tanz der Gegenwart

Dieses 2-jährige Projekt ist für Tanzende, die sich aus dem ‹im Körper sein› bewegen möchten und die, über das was selbstverständlich scheint, hinaus wachsen wollen. Das Projekt gilt als berufsbegleitende Fortbildung, hat aber vor allem ein Research Charakter. Sehen und gesehen werden führen über die Studio-Arbeit hinaus in weitere und öffentliche Räume.
Im 4. Modul lehrt Raum uns Tanzen

Eine Kooperation der Tanz- und Theaterwerkstatt in Ludwigsburg [ DE ] und SubsTanz in Trogen [ CH ].

Flyer PDF

Info und Anmeldung bei der TTW

13. - 16. November

Moving BeYond in Tanz der Gegenwart _ Shape, Gewicht, Volume

Rösslisaal Trogen [ CH ]

Anfrage / Anmeldung

BeYond– Im Tanz der Gegenwart, ist  ein Fortbildungs Programm mit Wilma in Trogen 2024 – 2026 für Absolvent*innen von “Tanz der Gegenwart” und für Beweger*innen und Tänzer*innen mit ähnlichen Erfahrungen. Die Fortbildung ist als Ganzes zu buchen oder per Modul

Moving BeYond ist eine künstlerische, forschende und auch spirituelle Auseinandersetzung mit dem Sein im Körper / Sein in der Welt. Wir möchten uns so bewegen, dass der Tanz uns reguliert. Dazu steht das autonome Nervensystem dem willkürlichen Nervensystem zur Seite. Spüren, Fühlen und Humor (Saft) bringen uns im Fluss. Nicht Wissen wird validiert und gestärkt, Embodiment aller Körpersysteme praktiziert.

In Modul IV erforschen wir wie Tanz, die Begegnung mit Kräften, uns formt und transformiert

Flyer PDF

22. - 23. November

Das Getanzte Weihnachtsoratorium

Worthsee [ DE ]

Tanzen zur Musik vom Bachs Weihnachtsoratorium ist für viele ein Ritual geworden. Jedes Jahr wieder freue ich mich, dass so viele Menschen mittanzen wollen..  Wie tanzt man zu dieser Musik? Meine Choreographien und Impulse sind Höreinladungen, wo Tanz unausweichlich wird, einfach weil Bach zum Tanz einlädt. Wir tanzen frei und in schlichten Formen. Sorgfältige Einführung ermöglicht, dass jede(r), mit oder ohne Tanzerfahrung, herzlich willkommen ist.
Frühe Anmeldung wird empfohlen.

Info und Anmeldung auf der Webseite Spielraum-Tanzdialog

29. - 30. November

Das Getanzte Weihnachtsoratorium

Propstei Wislikofen [ CH ]

Tanzen zur Musik vom Bachs Weihnachtsoratorium ist für viele ein Ritual geworden. Jedes Jahr wieder freue ich mich, dass so viele Menschen mittanzen wollen..  Wie tanzt man zu dieser Musik? Meine Choreographien und Impulse sind Höreinladungen, wo Tanz unausweichlich wird, einfach weil Bach zum Tanz einlädt. Wir tanzen frei und in schlichten Formen. Sorgfältige Einführung ermöglicht, dass jede(r), mit oder ohne Tanzerfahrung, herzlich willkommen ist.
Frühe Anmeldung wird empfohlen.

Info und Anmeldung auf der Webseite der Propstei Wislikofen

07. Dezember

Tanztag zum Weihnachtsoratorium J.S.Bach

Anfrage / Anmeldung

Info ist enthalten im Flyer. Ganz besonders wird am 7. Dezember zur Musik vom Weihnachtsoratorium J.S.Bach getanzt.

Flyer TänzeTanzTage

08. Dezember

TänzeTanzTag

Rösslisaal Trogen [ CH ]

2025 finden 5 TänzeTanzTage im Rösslisaal Trogen statt, in denen Wilmas Tänze erlernt, geübt, getanzt, vertieft werden:

Montag, 31. März
Montag, 2. Juni
Montag, 8. September
Sonntag, 7. Dezember: Weihnachtsoratorium
Montag, 8. Dezember

Zeiten sind: 10.30 – 16.30 Uhr
Die Tage sind einzeln zu buchen. Anmeldungen nimmt Sylvia Seifert entgegen: sylvia.seifert@sunrise.ch

Flyer TänzeTanzTage 2025

12. - 14. Dezember

Das Getanzte Weihnachtsoratorium

Kloster Heiligkreuztal [ DE ]

Tanzen zur Musik vom Bachs Weihnachtsoratorium ist für viele ein Ritual geworden. Jedes Jahr wieder freue ich mich, dass so viele Menschen mittanzen wollen..  Wie tanzt man zu dieser Musik? Meine Choreographien und Impulse sind Höreinladungen, wo Tanz unausweichlich wird, einfach weil Bach zum Tanz einlädt. Wir tanzen frei und in schlichten Formen. Sorgfältige Einführung ermöglicht, dass jede(r), mit oder ohne Tanzerfahrung, herzlich willkommen ist.
Die Anmeldungen werden erst ab Februar entgegen genommen.

Info und Anmeldung auf der Webseite der K-e-b

2026

30. - 01. Februar

Wilmas Choreographien

Rösslisaal Trogen [ CH ]

Anfrage / Anmeldung

Filmprojekt.

Ich bin dabei meine Tänze zu filmen. Wer Interesse hat, dabei zu sein, meldet sich gerne bei mir.
Ein mögliches zweiten Datum ist 4. – 7. Juni

05. - 07. Februar

BeYond in Berlin

Dock 11 Eden, Berlin [ DE ]

Anfrage / Anmeldung

MOVING BEYOND
PRACTICING SOMATICS FOR DANCE & PERFORMANCE

Im Modul ‚Alignment‘ des Projekts Moving BeYond erforschen wir den Körper im Raum – und den Raum im Körper.
Wir entdecken feine, dynamische Verbindungen zwischen den einzelnen (Knochen-)Strukturen, die Stabilität und Flexibilität zugleich fördern. Zwischenräume werden bewusst wahrgenommen und neu kalibriert.

Mit Ansätzen aus der Release Technique und BMC® (Body-Mind Centering®, erfahrbare Anatomie) tauchen wir in die Erfahrung des eigenen Körperraums ein. Das gemeinsame Tanzen im Raum wird Schritt für Schritt aufgebaut, sodass das Gespür für Ausrichtung erhalten bleibt – auch dann, wenn Schwerkraft, Raumkraft oder Begegnungen mit anderen Körpern die Form verändern. Aus dieser Praxis entstehen Leichtigkeit, Flow und Klarheit.

Das zweijährige Projekt richtet sich an Tänzer*innen und Bewegende, die BeYond gehen wollen – also über das Selbstverständliche hinaus.
In diesem Kontext derKnochenarbeit erforschen wir, was uns trägt, und was sich öffnet, wenn wir nicht tun, was wir denken tun zu müssen

Hierbei findest du den Flyer zum ganzen Projekt. Es ist sehr gut möglich einzelne Module zu belegen!
Flyer BeYond in Köln und Berlin

19. - 22. Februar

Practicing Somatic Performance _ 5. Modul, der Körper in Veränderung

Ludwigsburg [ DE ]

Practicing Somatic Performance _ Tanz der Gegenwart

Dieses 2-jährige Projekt ist für Tanzende, die sich aus dem ‹im Körper sein› bewegen möchten und die, über das was selbstverständlich scheint, hinaus wachsen wollen. Das Projekt gilt als berufsbegleitende Fortbildung, hat aber vor allem ein Research Charakter. Sehen und gesehen werden führen über die Studio-Arbeit hinaus in weitere und öffentliche Räume.

Im 5. Modul befassen wir uns mit der Köper als Liminaler Ort. Liminal heisst: kein beständiger Ort. Sogar deswegen ist der Körper ein feinfühliges Instrument für die Wahrnehmung und Gestaltung der Veränderungen. Die endokrine, hormon- und peptide produzierende, Drüsen, vergleichbar mit den Chakren, regissieren in unserem Körper und Bewusstsein die Transformation in Empfinden und Ausdrucken.

Eine Kooperation der Tanz- und Theaterwerkstatt in Ludwigsburg [ DE ] und SubsTanz in Trogen [ CH ].
Es ist sehr gut möglich ein einzelnes Modul zu besuchen. Noch wenig freie Plätze!

Flyer PDF
Info und Anmeldung bei der TTW

07. - 14. März

Ecosomatics _ Tanz und Körperarbeit _ Bewegtes Wasser

Akademie am Meer, Sylt [ DE ]

Die berufsbegleitende Fortbildung „Ecosomatics – sentient Being in sentient Worlds“ führt in eine neue somatische und künstlerische Praxis ein, die zum Ziel hat, unsere Beziehung zu allem Lebendigen zu vertiefen und das eigene Handeln in der Welt zu stärken.

Die Fortbildung verteilt sich über 5 Modulen im Zeitraum 2025 – 2027. Dieses Module ist das Dritte mit dem Thema Wasser. Dieses Modul ist einzeln zu belege, oder als Teil der Fortbildung. Wir sind dabei, dass dieses März-Seminar als Bildungsurlaub anerkannt wird.

Die Organisation ist in Händen der Akademie am Meer auf Sylt. Die Leitung hat Wilma Vesseur. Mitarbeitende sind: Lore Machler (Aktivistin, junge Mutter, BMC-Frau und Ökologin) und Christoph Schumacher (Musiker und Klangforscher)

Flyer für die Märzwoche in 2026

Gesamt-Flyer PDF

Info und Anmeldung auf der Webseite der Akademie am Meer

20. - 22. März

BMC® & Tanz im Rössli

Trogen [ CH ]

Anfrage / Anmeldung

28. - 31. März

BeYond in Köln

Köln [ DE ]

Anfrage / Anmeldung

MOVING BEYOND
PRACTICING SOMATICS FOR DANCE & PERFORMANCE

Im Modul ‚Alignment‘ des Projekts Moving BeYond erforschen wir den Körper im Raum – und den Raum im Körper.
Wir entdecken feine, dynamische Verbindungen zwischen den einzelnen (Knochen-)Strukturen, die Stabilität und Flexibilität zugleich fördern. Zwischenräume werden bewusst wahrgenommen und neu kalibriert.

Mit Ansätzen aus der Release Technique und BMC® (Body-Mind Centering®, erfahrbare Anatomie) tauchen wir in die Erfahrung des eigenen Körperraums ein. Das gemeinsame Tanzen im Raum wird Schritt für Schritt aufgebaut, sodass das Gespür für Ausrichtung erhalten bleibt – auch dann, wenn Schwerkraft, Raumkraft oder Begegnungen mit anderen Körpern die Form verändern. Aus dieser Praxis entstehen Leichtigkeit, Flow und Klarheit.

Das zweijährige Projekt richtet sich an Tänzer*innen und Bewegende, die BeYond gehen wollen – also über das Selbstverständliche hinaus.
In diesem Kontext derKnochenarbeit erforschen wir, was uns trägt, und was sich öffnet, wenn wir nicht tun, was wir denken tun zu müssen

Hierbei findest du den Flyer zum ganzen Projekt. Es ist sehr gut möglich einzelne Module zu belegen!
Flyer BeYond in Köln und Berlin

04. - 11. April

9. Tanz- und Musik Festival am Meer

Akademie am Meer, Sylt [ DE ]

Zum 9. mal Tanz und Life Musik im Osternfestival auf Klappholttal, Sylt!

Flyer PDF
Info & Anmeldung bei der Akademie am Meer

 

16. - 19. April

Moving BeYond im Tanz der Gegenwart _ Harmonie und Energie

Trogen [ CH ]

Anfrage / Anmeldung

BeYond– Im Tanz der Gegenwart, ist  ein Fortbildungs Programm mit Wilma in Trogen 2024 – 2026 für Absolvent*innen von “Tanz der Gegenwart” und für Beweger*innen und Tänzer*innen mit ähnlichen Erfahrungen. Die Fortbildung ist als Ganzes zu buchen oder per Modul

Moving BeYond ist eine künstlerische, forschende und auch spirituelle Auseinandersetzung mit dem Sein im Körper / Sein in der Welt. Wir möchten uns so bewegen, dass der Tanz uns reguliert. Dazu steht das autonome Nervensystem dem willkürlichen Nervensystem zur Seite. Spüren, Fühlen und Humor (Saft) bringen uns im Fluss. Nicht Wissen wird validiert und gestärkt, Embodiment aller Körpersysteme praktiziert.

In Modul V erforschen wir wie die endokrine Drüsen uns im Tanz harmonisieren und energetisieren!

Flyer PDF

25. - 26. April

Tanz vom Herzen, mit leichten Knochen

Propstei Wislikofen [ CH ]

2 Tage tanzen im Kloster!

Die Musik in diesen Tagen, die unserem Tanzen inspiriert, ist von Passion geprägt: sowohl von Leidenschaft als von Leiden.
Passions Musik von J.S. Bach und die h-Moll Messe, Stabat Mater – Teile, aber auch Musik von zeitgenössischen Komponisten, Crossover und Weltmusik.

Wilmas choreographische uns somatische Anleitungen begleiten dich ins eigene und gemeinsame Tanzen.

Info und Anmeldung auf der Webseite der Propstei Wislikofen

01. - 03. Mai

Practicing Somatic Performance _ 6. Modul, der Weise Körper

Ludwigsburg [ DE ]

Practicing Somatic Performance _ Tanz der Gegenwart

Dieses 2-jährige Projekt ist für Tanzende, die sich aus dem ‹im Körper sein› bewegen möchten und die, über das was selbstverständlich scheint, hinaus wachsen wollen. Das Projekt gilt als berufsbegleitende Fortbildung, hat aber vor allem ein Research Charakter. Sehen und gesehen werden führen über die Studio-Arbeit hinaus in weitere und öffentliche Räume.

Im 6. Modul befassen wir uns mit der Weisheit des Körpers: Bewegungspraxis und Berührungsarbeit , die das autonome Nervensystem stärkt, das führt in Release und Resilience. Vertrauen im Körper ermöglicht den Tanz im Moment zu gestalten. Wenn wir das Hirn entspannen, uns erlauben nicht zu wissen, praktizieren wir nicht so sehr Gleichgültigkeit, sondern Hingabe an einem tieferen Wissen.

Eine Kooperation der Tanz- und Theaterwerkstatt in Ludwigsburg [ DE ] und SubsTanz in Trogen [ CH ].
Es ist sehr gut möglich ein einzelnes Modul zu besuchen. Noch wenig freie Plätze!

Flyer PDF
Info und Anmeldung bei der TTW

14. - 17. Mai

Moving Agency

Trogen [ CH ]

Anfrage / Anmeldung

Moving Agency ist eine künstlerische, forschende und auch spirituelle Auseinandersetzung. Dieses Somatic Performance Projekt vertieft das Sein im Körper und gleichzeitig das Sein in der Welt. Choreografisches, gestalterisches Interesse, verankert im Körper, verbindet Innen- und Aussenräume, eigene und andere, Mikro- und Makroräume. Agency, Handlungsfähigkeit, das Stimmhafte was zu Veränderung führt, wird recherchiert und entwickelt.

Dieses erste Modul bekennt den Köper zum Raum und forscht im Paradox von Sensibilität und Entschiedenheit. Gerne mit Wilma Kontakt aufnehmen wenn du Interesse hast!

 

22. - 24. Mai

Die h-Moll Messe Tanzen

Kloster Heiligkreuztal [ DE ]

13. - 20. Juni

Tanzen am Meer, offene Tanzwoche

Akademie am Meer, Sylt [ DE ]

SommerTanz am Meer _ Tanz, Body-Mind Centering®, Improvisation

Körper- und Bewegungserforschungen, die in Bewegungsimprovisation und Tanz führen, geben die Impulse für eine erholsame, bewegte Woche am Meer.
Achtung: diese jährlich zurückkehrende Woche ist immer schnell ausgebucht!

Der Flyer PDF aus 2024, nur die Daten ändern sich:-)

Info und Anmeldung auf der Webseite der Akademie am Meer

03. - 08. Juli

Sommerwoche Trogen

Trogen [ CH ]

Voraussichtliches Datum für eine Sommerwoche in Trogen. Info folgt noch:-)

19. - 29. Juli

Internationale Body-Mind® Centering Programm Bruxelles

Brüssel [ BE ]

In 2024 wurde die vzw Tessura gegründet von Eva Maes, Christian Meier, Tamara Milla Vigo und Wilma Vesseur. Im Sommer 2025 hat Tessura mit dem von der School for Body-Mind Centering lizenzierte Somatic Movement Education Program einen Start gemacht.

Von 19. – 29. Juli 2026 unterrichtet Wilma im Modul: Muskel-System

Body-Mind Centering® Program

Tessura

04. - 09. August

Practicing Somatic Performance _ 7. Modul, der Körper, der verfügbar ist

Trogen [ CH ]

Practicing Somatic Performance _ Tanz der Gegenwart

Dieses 2-jährige Projekt ist für Tanzende, die sich aus dem ‹im Körper sein› bewegen möchten und die, über das was selbstverständlich scheint, hinaus wachsen wollen. Das Projekt gilt als berufsbegleitende Fortbildung, hat aber vor allem ein Research Charakter. Sehen und gesehen werden führen über die Studio-Arbeit hinaus in weitere und öffentliche Räume.

Im 7. Modul befassen wir uns mit der Bereitschaft des Körpers. Wir lernen Möglichkeiten den Tonus zu verändern, allmählich und ad hoc. Der Tonus im Nervensystem, aber vor allem auch die in den Muskeln. Und wie einen Ausgleich gefunden wird kann mit Faszien und Fett.

Dieses Modul erstreckt sich über fast eine Woche und findet statt im Rosslisaal Trogen CH

Eine Kooperation der Tanz- und Theaterwerkstatt in Ludwigsburg [ DE ] und SubsTanz in Trogen [ CH ].
Es ist sehr gut möglich ein einzelnes Modul zu besuchen. Noch wenig freie Plätze!

Flyer PDF
Info und Anmeldung bei der TTW

18. - 23. August

BeYond in Köln _ Sommerwoche

Köln [ DE ]

Anfrage / Anmeldung

MOVING BEYOND
PRACTICING SOMATICS FOR DANCE & PERFORMANCE

Im dieser Woche befassen wir uns mit der Weisheit des Körpers: Bewegungspraxis und Berührungsarbeit , die das autonome Nervensystem stärkt, das ergibt Release und Resilience. Vertrauen im Körper ermöglicht den Tanz im Moment zu gestalten. Wenn wir das Hirn entspannen, uns erlauben nicht zu wissen, praktizieren wir nicht so sehr Gleichgültigkeit, sondern Hingabe an einem tieferen Wissen.
Die Intelligenz des Körpers ist in unsere Aufmerksamkeit. Sowie die Bereitschaft des Körpers. Dazu finden wir Möglichkeiten den Tonus zu verändern, allmählich und ad hoc. Der Tonus im Nervensystem, aber vor allem auch die in den Muskeln. Und wie einen Ausgleich gefunden wird kann mit Faszien und Fett.

Das zweijährige Projekt richtet sich an Tänzer*innen und Bewegende, die BeYond gehen wollen – also über das Selbstverständliche hinaus.
In diesem Kontext derKnochenarbeit erforschen wir, was uns trägt, und was sich öffnet, wenn wir nicht tun, was wir denken tun zu müssen

Hierbei findest du den Flyer zum ganzen Projekt. Es ist sehr gut möglich einzelne Module zu belegen!
Flyer BeYond in Köln und Berlin

26. - 03. Oktober

Ecosomatics _ Tanz und Körperarbeit _ Perspektivenwechsel zur ERDE

Akademie am Meer, Sylt [ DE ]

Die berufsbegleitende Fortbildung „Ecosomatics – sentient Being in sentient Worlds“ führt in eine neue somatische und künstlerische Praxis ein, die zum Ziel hat, unsere Beziehung zu allem Lebendigen zu vertiefen und das eigene Handeln in der Welt zu stärken.

Die Fortbildung verteilt sich über 5 Modulen im Zeitraum 2025 – 2027. Dieses Module ist das Vierte mit dem Thema Erde. Dieses Modul ist einzeln zu belege, oder als Teil der Fortbildung. Wir sind dabei, dass dieses März-Seminar als Bildungsurlaub anerkannt wird.

Die Organisation ist in Händen der Akademie am Meer auf Sylt. Die Leitung hat Wilma Vesseur. Mitarbeitende sind: Lore Machler (Aktivistin, junge Mutter, BMC-Frau und Ökologin) und Christoph Schumacher (Musiker und Klangforscher)

Flyer für die Septemberwoche in 2026

Gesamt-Flyer PDF

Info und Anmeldung auf der Webseite der Akademie am Meer